A: »Ich habe gelernt das ich mehr auf
meine Gefühle achten muss, anstatt sie zu verdrängen.
Ich habe gelernt, das auch Drohen und Vorschriften eine Art von
Gewalt darstellen. Ich hätte nie gedacht, das ich Gewalttätig
sein kann, obwohl ich meine Frau nicht körperliche Anfasse
sondern nur Worte benutze.«
B: »Es ist seit meinem ersten Termin hier
nicht zu neuen körperlichen Gewalttätigkeiten gekommen.«
C: »Ich begriff, dass ich meine Partnerin
vernachlässigt hatte. Gewalt ist kein Mittel, um Konflikte
zu lösen. Ich erkannte auch, dass meine Frau und meine Kinder
Zeit brauchen, um das Erlebte zu verarbeiten. Vielleicht kommen
sie wieder zurück, wenn ich mein Verhalten ändere.«
D: »Bei Streitigkeiten konnte ich mich nicht
verbal äußern. Nun weiß ich, dass ich mehr von mir mitteilen
muss, als nur immer meiner Partnerin Vorwürfe zu machen. Ich
lernte, dass ich nicht immer Recht haben muss. Dabei erkannte ich,
dass ich Dinge die mich belasten anspreche und nicht in mich reinfresse.«
E: »Ich hab gelernt, dass ich nicht
nur im Mittelpunkt stehe. Im Leben gibt es neben mir auch andere
Menschen, die Zuneigung brauchen. Dinge die mich belasten, muss
ich ansprechen, nicht verdrängen.«
F: »Ich bin sehr eifersüchtig und das
ließ mich immer ausrasten. Nun hab ich kapiert, dass ich nicht
der "Besitzer" meiner Frau bin. Mein stark ausgeprägtes Misstrauen
hat sich in Vertrauen umgewandelt. Es wäre jetzt wichtig, dass
sie wieder bei mir wäre.«
G: »Es ist wichtig Worte dafür
zu finden, wie ich mich fühle.«